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Bester Solar-Wechselrichter-Leitfaden 2023

Jul 14, 2023

Solarmodule nutzen Photovoltaikzellen (PV), um Sonnenlicht in Strom umzuwandeln. Dadurch wird Gleichstrom (DC) erzeugt, der in Wechselstrom (AC) umgewandelt werden muss, der von den meisten elektrischen Haushaltsgeräten akzeptiert wird.

Die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom erfordert die Dienste eines Wechselrichters, eines unverzichtbaren Geräts für jede Solaranlage. Wechselrichter sind technologisch relativ einfach aufgebaut, es gibt jedoch einige unterschiedliche Typen.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, welchen Zweck Solarwechselrichter haben und wie Sie den richtigen Wechselrichter für Ihre Installation auswählen.

Lassen Sie uns tiefer in die drei Kerntypen von Solarwechselrichtern eintauchen: Mikro-Wechselrichter, String-Wechselrichter und Hybrid-Wechselrichter.

Mikrowechselrichter sind kleine Wechselrichter, die sich auf jedem Solarpanel befinden. Sie wandeln Gleichstrom auf Panelebene in Wechselstrom um, sodass jedes Panel unabhängig arbeiten kann.

Durch diesen Aufbau wird sichergestellt, dass die anderen Panels nicht beeinträchtigt werden, wenn ein Panel beispielsweise aufgrund von Verschattung oder Schmutz eine unterdurchschnittliche Leistung erbringt. Dies ist besonders vorteilhaft für Dächer mit komplexen Formen oder Ausrichtungen, bei denen die Verschattung ein Problem darstellen kann.

Andererseits ist die Installation von Mikro-Wechselrichtern komplexer und im Allgemeinen teurer, da für jedes Solarpanel einer benötigt wird.

Im Gegensatz zu Mikro-Wechselrichtern ist ein String-Wechselrichter eine einzelne Einheit, die alle Solarmodule in Ihrer Anlage versorgt. Die Solarmodule werden in Reihe geschaltet, sodass ein „String“ entsteht, und der erzeugte Gleichstrom wird an den zentralen String-Wechselrichter gesendet, um ihn in Wechselstrom umzuwandeln.

String-Wechselrichter sind kostengünstiger als Mikro-Wechselrichter, da Sie nur einen pro Array benötigen. Außerdem sind sie einfacher zu warten und bei Bedarf auszutauschen. Wenn jedoch ein Panel eine schlechte Leistung erbringt, kann dies Auswirkungen auf die Ausgabe der gesamten Zeichenfolge haben.

Hybrid-Wechselrichter funktionieren wie alle anderen Wechselrichter – sie wandeln Gleichstrom in Wechselstrom um – übernehmen aber je nach Modell auch den Stromaustausch mit Solarbatteriespeichersystemen und dem Stromnetz (daher der Begriff „Hybrid“).

Ohne einen Hybridwechselrichter benötigen Sie einen Batteriewechselrichter, um Strom mit einer Batterie auszutauschen.

Wenn Sie sich für einen Hybrid-Wechselrichter entscheiden, bedeutet dies, dass, wenn Ihre Solarmodule mehr Strom erzeugen, als Sie verbrauchen, die überschüssige Energie in einer Batterie zur späteren Verwendung gespeichert oder in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Dies könnte es Ihnen ermöglichen, von der Smart Export Guarantee (SEG) zu profitieren, bei der einige Energieunternehmen Sie für die überschüssige Energie bezahlen, die Sie erzeugen und ins Netz einspeisen.

Obwohl ein Hybrid-Wechselrichter möglicherweise höhere Vorabkosten verursacht und ein kompatibles Batteriesystem erfordert, sind sie für viele häusliche Anlagen eine vielseitige Wahl.

Wählen Sie einen Solarwechselrichter, dessen Kapazität Ihrer Spitzenleistung des Solarmoduls entspricht (Adobe)

Bei der Auswahl des richtigen Solarwechselrichters für Ihre Anlage müssen Sie einige Dinge beachten.

Eines der ersten zu berücksichtigenden Merkmale ist der Wirkungsgrad des Wechselrichters, der typischerweise als „europäischer“ oder „gewichteter“ Wirkungsgrad ausgedrückt wird. Diese Bewertung misst die Leistung eines Wechselrichters unter realistischen, unterschiedlichen Bedingungen, nicht nur unter perfekten Laborszenarien.

Wechselrichter arbeiten in der Regel mit einem Wirkungsgrad von 95 bis 98 Prozent, doch bereits geringfügige Unterschiede in diesem Wert können die langfristige Leistung der Anlage erheblich beeinträchtigen.

Bei der Planung Ihrer Solaranlage müssen Sie die Nennleistung Ihres Wechselrichters berücksichtigen. Diese Nennleistung gibt die maximale Last an, die ein Wechselrichter verarbeiten kann, und definiert so effektiv, wie viel Strom Ihr System liefern kann.

Angenommen, Ihre Solarmodule haben bei optimaler Sonneneinstrahlung eine Spitzenleistung von 6 kW. In diesem Fall benötigen Sie höchstwahrscheinlich einen Wechselrichter mit einer Nennleistung von mindestens 6 kW, um dieses Potenzial voll auszuschöpfen.

Auch wenn die Auswahl eines Wechselrichters mit einer deutlich höheren Nennleistung logisch erscheint, um sich auf mögliche zukünftige Erweiterungen der Solaranlage vorzubereiten, ist dies normalerweise nicht die beste Vorgehensweise. Stattdessen empfehlen Best Practices der Branche in der Regel, den Wechselrichter auf etwa 75–90 Prozent der Spitzenleistungsleistung der Solarmodule zu dimensionieren.

Nehmen wir zur Veranschaulichung an, Sie verfügen über eine Solaranlage mit einer Spitzenleistung von 10 kW. Anstatt einen Wechselrichter mit einer Leistung von 10 kW oder mehr zu kaufen, könnten Sie sich für einen Wechselrichter mit einer Nennleistung von 7,5 kW bis 9 kW entscheiden. Bei dieser als „Wechselrichter-Clipping“ bezeichneten Praxis wird berücksichtigt, dass Solarmodule aufgrund von Variablen wie Verschattung, Wolkendecke und Sonnenstand selten mit Spitzenleistung arbeiten.

Der Clipping-Ansatz hat zwei Vorteile: Er kann die Gesamteffizienz Ihrer Solaranlage verbessern und Ihnen Geld sparen, indem Sie die unnötigen Kosten eines überdimensionierten Wechselrichters vermeiden. Bedenken Sie, dass ein Wechselrichter, der deutlich größer als erforderlich ist, bei niedrigeren Leistungsstufen möglicherweise nicht effizient arbeitet, was zu Kapazitätsverschwendung und höheren Vorlaufkosten führt.

Es ist jedoch entscheidend, die richtige Balance zu finden, da ein Wechselrichter mit unzureichender Leistung Ihr System einschränkt. Sobald Sie die Größe Ihrer Solaranlage bestimmt haben, können Sie einen Fachmann fragen, welche Wechselrichterleistung ideal ist und ob Sie eine Wechselrichterbegrenzung in Betracht ziehen sollten.

Solarwechselrichter haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und es lohnt sich, einen Blick auf Wechselrichter zu werfen, die auch eine Batterie steuern können. Diese werden als Hybridwechselrichter bezeichnet. Allerdings sind nicht alle Hybrid-Wechselrichter gleich. Informieren Sie sich daher über verschiedene Batteriesysteme und besorgen Sie sich dann einen kompatiblen Wechselrichter. Einige Wechselrichter verfügen auch über Funktionen, die von einigen Smart-Home-Systemen gesteuert werden können, wodurch das Smart-Home-System die Erzeugung und Batterieentladung verwalten kann, um die Nutzung im Haus zu optimieren.

Wechselrichter haben unterschiedliche Eingangsspannungs- und Stromanforderungen, die mit den Spezifikationen Ihrer Solarmodule übereinstimmen müssen.

Wenn Ihre Solarmodule beispielsweise eine maximale Ausgangsspannung von 350 V erzeugen, müssen Sie einen Wechselrichter auswählen, der für den Betrieb in diesem Spannungsbereich ausgelegt ist.

Angenommen, Ihr Solarpanel-Array hat eine Leerlaufspannung (Voc) von 400 V und einen maximalen Leistungspunkt (Vmpp) von 350 V.

In diesem Fall sollten Sie einen Wechselrichter mit einer maximalen Eingangsspannung von mehr als 400 V (um die Voc der Panels sicher zu bewältigen) und einem MPP-Spannungsbereich von 350 V wählen.

Viele Solarwechselrichter lassen sich mittlerweile digital über Software und Smartphone-Apps steuern.

Ein Solarwechselrichter mit Überwachungssystem kann umfassende Echtzeiteinblicke in die Leistung Ihrer Solaranlage bieten. Sie fungieren rund um die Uhr als Diagnosetool für Ihr Solarstromsystem und eignen sich hervorragend zur Überwachung von Leistungsänderungen im Laufe der Zeit.

Mit diesen Überwachungsfunktionen können Sie messen, wie viel Energie Ihre Solarmodule erzeugen, und die Umwandlungseffizienz Ihres Wechselrichters verfolgen.

Überwachungssysteme können auch potenzielle Probleme in Ihrem System erkennen und Ihnen dabei helfen, den richtigen Zeitpunkt für die Reinigung Ihrer Solarmodule zu ermitteln.

Moderne Solarwechselrichter bieten möglicherweise verschiedene Anschlussmöglichkeiten für den Anschluss an Überwachungs- und Diagnosegeräte, darunter:

Nachdem Sie nun den perfekten Solarwechselrichter ausgewählt haben, wo platzieren Sie ihn?

Insgesamt lassen sich die meisten Wechselrichter am besten in einer Garage, einem Hauswirtschaftsraum oder einem anderen trockenen, aber gut belüfteten Raum aufstellen. Einige Modelle sind für die Außenmontage konzipiert. Der Dachboden gilt im Allgemeinen als ungünstiger Ort für die Installation eines Wechselrichters, da die Temperaturen auf dem Dachboden schwanken.

Hier sind einige Tipps für die Wahl des besten Ortes für die Installation Ihres Wechselrichters:

Solaranlagen sollten von einem qualifizierten Installateur oder Elektriker installiert werden. Fehler können kostspielig sein, und es ist besser, die Dinge gleich beim ersten Mal richtig zu installieren, um eine Neuanordnung der Komponenten zu vermeiden. Darüber hinaus können Solaranlagen starke Stromschläge erzeugen, die unter bestimmten Umständen zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen können.

Folgendes können Sie vom Installationsprozess erwarten:

Angesichts der inhärenten elektrischen Natur von Solaranlagen wird eine professionelle Installation empfohlen. Solaranlagen können immer noch potenziell tödliche Stromschläge verursachen, und ein falscher Anschluss Ihrer Komponenten kann zu katastrophalen Schäden führen.

Ein professioneller Installateur oder Elektriker wird Ihren Wechselrichter gemäß den Richtlinien des Herstellers korrekt installieren und so mögliche Probleme vermeiden, die zum Erlöschen der Garantie führen könnten.

Hier finden Sie eine Aufschlüsselung wichtiger Sicherheitsrichtlinien für die Einrichtung und den Betrieb von Solarwechselrichtern:

Solaranlagen sind immer noch elektrische Systeme und können ausreichend elektrischen Strom erzeugen, um schwere Verletzungen oder sogar den Tod zu verursachen. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe von qualifizierten Installateuren in Anspruch zu nehmen.

Solarwechselrichter sind ein wesentlicher Bestandteil von Solarstromsystemen und wandeln den Gleichstrom von PV-Zellen in nutzbaren Wechselstrom um.

Unabhängig davon, ob Sie sich für Mikro-Wechselrichter, String-Wechselrichter oder Hybrid-Wechselrichter entscheiden, hat jeder seine eigenen Vorteile und potenziellen Nachteile. Bei der Auswahl eines Wechselrichters ist es auch wichtig, den Wirkungsgrad und die Nennleistung zu berücksichtigen und wie sich diese Faktoren auf die Gesamtleistung Ihrer Solaranlage auswirken.

Denken Sie an Kompatibilität und Dimensionierung – ein Wechselrichter muss nahtlos mit Ihren Solarmodulen zusammenarbeiten und genau die richtige Größe haben, um effizient zu funktionieren.

Wenn Sie sich bei der Auswahl eines geeigneten Wechselrichters unsicher sind, holen Sie sich professionelle Hilfe. Die richtige Abstimmung und Installation Ihres Wechselrichters ist für die Gesamtfunktionalität der Solaranlage von entscheidender Bedeutung.

Ein Solarpanel-Wechselrichter ist für die Umwandlung des von Ihren Solarpanels erzeugten Gleichstroms (DC) in Wechselstrom (AC) verantwortlich, der der Standard ist, der von den meisten elektrischen Haushaltsgeräten verwendet wird.

Obwohl die Installation eines Solarwechselrichters selbst technisch möglich ist, ist dies im Allgemeinen nur dann realisierbar, wenn Sie ein zertifizierter Elektriker sind oder über umfangreiche Erfahrung verfügen.

Das Arbeiten mit elektrischen Systemen kann gefährlich sein, insbesondere für Personen, die mit den richtigen Verfahren nicht vertraut sind. Es ist auch erwähnenswert, dass viele Hersteller Garantien nur gewähren, wenn zertifizierte Fachkräfte ihre Produkte installieren.

Der beste Solarwechselrichter für den privaten Gebrauch kann je nach Ihren spezifischen Anforderungen, der Größe der Solaranlage und Ihrem Budget variieren. Zu den am besten bewerteten Marken gehören SMA, SolarEdge und Enphase. SMA ist für seine Stringwechselrichter bekannt, während SolarEdge und Enphase für ihre Leistungsoptimierer und Mikrowechselrichter bekannt sind.

Die Lebensdauer eines Solarwechselrichters kann stark variieren, aber im Durchschnitt können Sie davon ausgehen, dass ein qualitativ hochwertiger Wechselrichter zwischen 10 und 15 Jahren hält.

Wenden Sie sich direkt an Hersteller oder Händler oder arbeiten Sie mit einem Solarinstallationsunternehmen zusammen, um Angebote für Solarwechselrichter zu erhalten. Viele Unternehmen bieten kostenlose Angebote online oder telefonisch an. Holen Sie unbedingt Angebote aus mehreren Quellen ein, um einen fairen Vergleich zu erhalten.

Verschiedene Faktoren, darunter Nachfrage und Produktionsniveau, können den besten Zeitpunkt für den Kauf eines Wechselrichters für Solarmodule beeinflussen. hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Nachfrage und Produktionsniveau.

Konzentrieren Sie sich darauf, die beste Qualität und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten, anstatt auf eine bestimmte Jahreszeit zu warten, und halten Sie Ausschau nach Sonderangeboten oder Rabatten, die Hersteller oder Einzelhändler das ganze Jahr über anbieten.

Sam Jeans

Sam ist ein erfahrener Autor, dessen Fachwissen in den Bereichen Heimwerkerbedarf und erneuerbare Energien sowie Technologie liegt, wobei er sich besonders für die Welt des maschinellen Lernens und der KI interessiert. Er hat für Vested, Age Times und die Royal Mint geschrieben.

Für den Independent Advisor schreibt Sam über Fenster und Sonnenkollektoren.

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